München holt das Glasfaser-Double: BREKO-Auszeichnungen für Netzausbau gehen an Stadtwerke und Breitbandbeauftragte

02.08.2024

Bonn/München, 02.08.2024 – Der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) hat den Stadtwerken München heute sein Qualitätssiegel „Echte Glasfaser“ verliehen. Zudem wurde die Breitbandbeauftragte der Stadt München, Eva Puckner, für ihre Verdienste um den Glasfaserausbau ausgezeichnet.

Im Rahmen der Initiative „Fiber for Future“ zeichnet der BREKO Kommunen, Netzbetreiber und Kommunalvertreter:innen aus, die entscheidende Impulse für den Glasfaserausbau in ihrer Region setzen. Das Siegel „Echte Glasfaser“ erhalten Netzbetreiber, die mit Priorität den Bau echter Glasfaseranschlüsse, sprich Glasfaser bis in die Gebäude (FTTB) und Wohnungen (FTTH), vorantreiben und diese Technologie anderen vorziehen.

Die Stadtwerke München haben dieses Kriterium mehr als erfüllt: Seit 2009 baut das Unternehmen in der Landeshauptstadt gemeinsam mit dem Anbieter M-net das lokale Glasfasernetz als FTTB und FTTH aus – und versorgt heute rund zwei Drittel Münchens mit zukunftssicherer Glasfaser. In den nächsten drei Jahren planen die Stadtwerke München den Bau 100.000 weiterer echter Glasfaseranschlüsse.

Möglich macht das die enge Zusammenarbeit mit der Stadt München. Münchens Breitbandbeauftragte Eva Puckner hat die Koordination von Politik, Verwaltung und Netzbetreibern in den vergangenen Jahren besonderes engagiert vorangetrieben. Deshalb zeichnet der BREKO sie für die besonders gute Zusammenarbeit mit den Stadtwerken München aus.

Dr. Stephan Albers, Geschäftsführer BREKO: „Als führende Technologie- und Wirtschaftsmetropole muss München auch bei der digitalen Infrastruktur ganz vorne mitspielen. Dank des starken Teamworks der Stadtwerke München und der Stadt München profitiert heute ein Großteil der der Landeshauptstadt von echten Glasfaseranschlüssen bis in die Gebäude und Wohnungen. Das zeigt erneut: Um das volle Potenzial der Glasfasertechnologie abzurufen, müssen alle beteiligten Akteurinnen und Akteure an einem Strang ziehen.“

Alfred Rauscher, Vizepräsident BREKO und Geschäftsführer R-KOM: „Früher als viele andere haben die Stadtwerke München den Glasfaserausbau vorangetrieben und damit eine bundesweite Vorreiterrolle eingenommen. Damit ist die Stadt München ein Paradebeispiel für den erheblichen Beitrag, den Stadtwerke leisten, um den flächendeckenden Glasfaserausbau voranzubringen.“

Dr. Karin Thelen, SWM Geschäftsführerin Regionale Energiewende: „Das Siegel bestätigt die hohe Abdeckung des Münchner Netzes mit Glasfaser – 70 Prozent aller Wohnungen. Kundinnen und Kunden in gut 650.000 Haushalten und Unternehmen können schon heute eine zukunftssichere Internetanbindung nutzen. Dank echter Glasfaser ist diese leistungsstark, stabil und nicht zuletzt auch nachhaltig. Denn im Gegensatz zu kupferbasierten Technologien sinkt dadurch der Stromverbrauch und in der Folge der CO2-Ausstoß deutlich, was sich vor allem bei datenintensiven Anwendungen, wie beim Streaming bemerkbar macht.“

Eva Puckner, Breitbandbeauftragte Stadt München: „Ich arbeite seit 2017 im Bereich digitale Transformation der Münchner Wirtschaft. Dazu zählt die Förderung des Mobilfunk- und Glasfasernetzes in der Stadt. Hier habe ich die Rolle einer Koordinatorin von Seiten der Landeshauptstadt. Meine Motivation ist, eine stabile Infrastruktur als Basis für Innovation und zukunftsorientiertes Wirtschaften zu ermöglichen.“

Mehr Informationen zur Initiative „Fiber for Future“ und zur Bewerbung für das Siegel „Echte Glasfaser“: https://www.brekoverband.de/breko/fiber-for-future/

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Über den BREKO
Als führender Glasfaserverband mit 496 Mitgliedsunternehmen setzt sich der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) erfolgreich für den Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt ein. Seine Mitglieder setzen klar auf die zukunftssichere Glasfaser und zeichnen für mehr als die Hälfte des Ausbaus von Glasfaseranschlüssen in Deutschland verantwortlich. Die 248 im Verband organisierten Telekommunikations-Netzbetreiber versorgen sowohl Ballungsräume als auch ländliche Gebiete mit zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen. Im Jahr 2022 haben sie dafür 4 Milliarden Euro investiert. Weitere Informationen finden Sie unter brekoverband.de.

Pressefotos zur freien Verwendung unter Angabe der Quelle SWM

V.l.n.r.: Alfred Rauscher, Vizepräsident BREKO und Geschäftsführer R-KOM, Dr. Stephan Albers, Geschäftsführer BREKO, Dr. Karin Thelen, Geschäftsführerin Regionale Energiewende SWM, Eva Puckner, Breitbandbeauftragte Stadt München, Antonie Neumaier, Leitung Allgemeine Wirtschaftsförderung im Referat für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München, Constanze Dingler, Leitung Telekommunikation SWM, Benedikt Thalhammer, Projektleiter FTTH-Ausbau SWM

V.l.n.r.: Alfred Rauscher, Vizepräsident BREKO und Geschäftsführer R-KOM, Dr. Stephan Albers, Geschäftsführer BREKO, Dr. Karin Thelen, Geschäftsführerin Regionale Energiewende SWM

V.l.n.r.: Alfred Rauscher, Vizepräsident BREKO und Geschäftsführer R-KOM, Dr. Stephan Albers, Geschäftsführer BREKO, Eva Puckner, Breitbandbeauftragte Stadt München

V.l.n.r.: Alfred Rauscher, Vizepräsident BREKO und Geschäftsführer R-KOM, Dr. Karin Thelen, Geschäftsführerin Regionale Energiewende SWM

V.l.n.r.: Eva Puckner, Breitbandbeauftragte Stadt München, Dr. Karin Thelen, Geschäftsführerin Regionale Energiewende SWM

V.l.n.r.: Eva Puckner, Breitbandbeauftragte Stadt München, Dr. Karin Thelen, Geschäftsführerin Regionale Energiewende SWM, Alfred Rauscher, Vizepräsident BREKO und Geschäftsführer R-KOM

Eva Puckner, Breitbandbeauftragte Stadt München

V.l.n.r.: Alfred Rauscher, Vizepräsident BREKO und Geschäftsführer R-KOM, Eva Puckner, Breitbandbeauftragte Stadt München, Constanze Dingler, Leitung Telekommunikation SWM, Dr. Karin Thelen, Geschäftsführerin Regionale Energiewende SWM, Benedikt Thalhammer, Projektleiter FTTH-Ausbau SWM

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