Starke Stimme in herausfordernden Zeiten: BREKO verstärkt Vorstand um fünf neue Mitglieder

Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) wächst im Jahr seines 25. Jubiläums kontinuierlich und vertritt nun 525 Unternehmen der Telekommunikationsbranche, darunter 268 Netzbetreiber. Diesem Wachstum trug die Mitgliederversammlung Rechnung, indem sie heute fünf zusätzliche Mitglieder in den Vorstand des Verbands wählte. BREKO- Präsident Norbert Westfal wurde im Amt bestätigt.

Die im September veröffentlichte BREKO Marktanalyse 2024 hat gezeigt, dass die Glasfaser ausbauenden Unternehmen auf erschwerte Rahmenbedingungen reagieren, indem sie verstärkt Hausanschlüsse bauen und aktivieren – zulasten der Ausbaugeschwindigkeit in der Fläche. Gleichzeitig braucht es zur Stärkung des Glasfaserausbaus und des Wettbewerbs im Telekommunikationsmarkt eine ganze Reihe konkreter politischer und Regulatorischer Maßnahmen. Um in dieser herausfordernden Situation den BREKO als zentrale Stimme der Telekommunikationsbranche zu stärken, hat der Verband seinen Vorstand um fünf neue Mitglieder verstärkt.

Neu im Vorstand des BREKO sind Timo von Lepel (Geschäftsführer NetCologne), Sabrina-Maria Geißler (Geschäftsführerin wittenberg-net, Tochter der Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg), Judith Luig (Geschäftsführerin Glasfaser Münster, Tochter der Stadtwerke Münster), Rickmann von Platen (Vorstandsmitglied Freenet), und Ruben Queimano Alonso (CCO Deutsche Glasfaser). Das bisherige Vorstandsmitglied Matthias Groß scheidet aus, da er Ende November von der Netcom BW in den Mutterkonzern EnBW wechselt. Alle anderen bisherigen Mitglieder des Vorstands wurden im Amt bestätigt.

Auch das Präsidium des BREKO mit Verbandspräsident Norbert Westfal (EWE TEL), Vizepräsident und Schatzmeister Karsten Kluge (Thüringer Netkom) und Vizepräsident Alfred Rauscher (R- KOM) wurde im Amt bestätigt.

Die fünf neu in den Vorstand gewählten Mitgliedsunternehmen stehen für die Stärke und Vielfalt der im BREKO organisierten Netzbetreiber und repräsentieren die wachsende Breite der im Verband vertretenen Geschäftsmodelle: Deutsche Glasfaser und NetCologne sind zwei Pioniere im deutschen Glasfaserausbau und gehören zu den größten Glasfasernetzbetreibern – der eine bundesweit, der andere im Rheinland. Wittenberg-net und Glasfaser Münster stehen für die starke Rolle, die kommunale Unternehmen im Glasfaserausbau spielen. Und mit Freenet ist nun Deutschlands größer Mobilfunkserviceprovider im Vorstand des BREKO vertreten, weil fairer Wettbewerb im Mobilfunk auch ein wichtiger Faktor für einen erfolgreichen Glasfaserausbau ist.

Der neue BREKO-Vorstand im Überblick:

Präsident: Norbert Westfal, Sprecher der Geschäftsführung EWE TEL GmbH (Oldenburg)

Vizepräsident und Schatzmeister: Karsten Kluge, Geschäftsführer Thüringer Netkom GmbH (Weimar)

Vizepräsident: Alfred Rauscher, Geschäftsführer R-KOM GmbH (Regensburg)

Weitere Vorstandsmitglieder:

Fabian Bühring, Geschäftsführer SWN Glasfaser Beteiligungen GmbH & Co. KG (Neumünster)

Stephan Drescher, Geschäftsführer envia TEL GmbH (Markkleeberg)

Thomas Eibeck, Geschäftsführer SachsenGigaBit GmbH (Dresden)

Sabrina-Maria Geißler, Geschäftsführerin wittenberg-net GmbH (Wittenberg)

Bernd Gowitzke, Geschäftsführer KEVAG Telekom GmbH (Koblenz)

Dr. Christian Humpert, Geschäftsführer DB broadband GmbH (Frankfurt am Main)

Judith Luig, Geschäftsführerin Glasfaser Münster GmbH & Co. KG (Münster)

Jens Prautzsch, Geschäftsführer Unsere Grüne Glasfaser GmbH & Co. KG (Ismaning)

Ruben Queimano Alonso, Geschäftsführer Deutsche Glasfaser Holding GmbH (Borken)

Wolfram Rinner, Geschäftsführer GasLINE GmbH & Co. KG (Straelen)

Karsten Schmidt, Geschäftsführer htp GmbH (Hannover)

Marco Sick, Geschäftsführer Eurofiber Netz GmbH (Berlin)

Robin Weiand, Geschäftsführer Westconnect GmbH (Essen)

Timo von Lepel, Geschäftsführer NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mbH (Köln)

Rickmann von Platen, Vorstandsmitglied Freenet AG (Büdelsdorf)

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Über den BREKO 
Als führender Glasfaserverband mit mehr als 520 Mitgliedsunternehmen setzt sich der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) erfolgreich für den Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt ein. Seine Mitglieder setzen klar auf die zukunftssichere Glasfaser und zeichnen für mehr als die Hälfte des Ausbaus von Glasfaseranschlüssen in Deutschland verantwortlich. Die 262 im Verband organisierten Telekommunikations-Netzbetreiber versorgen sowohl Ballungsräume als auch ländliche Gebiete mit zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen. Im Jahr 2023 haben sie dafür 4,8 Milliarden Euro investiert. Weitere Informationen finden Sie unter brekoverband.de.

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