Rheinland-Pfalz und Saarland
Die BREKO-Landesgruppe Rheinland-Pfalz und Saarland hat sich am 13. Mai 2020 gegründet und ist damit der jüngste Arbeitskreis auf Landesebene, der im Zuge des Regionalkonzepts entstanden ist.
Durch die räumliche Nähe beider Bundesländer ist so eine starke Landesgruppe entstanden, die die gemeinsamen BREKO-Positionen vertritt.
Die Mitglieder des Arbeitskreises haben sich dazu entschlossen, mit Bernd Gowitzke (KEVAG Telekom GmbH) und Marc Kahabka (VSE NET GmbH) eine Doppelspitze zu ihren Landesgruppensprechern zu wählen, die aus einem saarländischen und einem rheinland-pfälzischen Mitglied besteht.
Die Landesgruppe hat es sich darüber hinaus zum Ziel gesetzt, die jetzigen Aktivitäten des BREKO in Rheinland-Pfalz und dem Saarland zu vertiefen, sich viermal im Jahr zu treffen und für die Entscheidungsträger in beiden Bundesländern als zentraler Ansprechpartner aufzutreten.
Bernd Gowitzke
- Landesgruppensprecher Rheinland-Pfalz & Saarland / Mitglied des BREKO Vorstandes
- KEVAG Telekom GmbH
Marc Kahabka
- Landesgruppensprecher Rheinland-Pfalz & Saarland
- VSE NET GmbH
Jürgen Beyer
- stellvertretender Landesgruppensprecher Rheinland-Pfalz & Saarland
- PFALZKOM GmbH
Guido Hartmann
- stellvertretender Landesgruppensprecher Rheinland-Pfalz & Saarland
- VEGA-net GmbH
Interview mit dem Landesgruppensprecher
BREKO: Herr Gowitzke, was zeichnet die BREKO-Landesgruppe Rheinland-Pfalz und Saarland aus?
Gowitzke: Die BREKO-Landesgruppe Rheinland-Pfalz und Saarland hat sich in einer Zeit gegründet, die in Anbetracht der Corona-Krise für Wirtschaft und Gesellschaft zu großen Entbehrungen geführt hat. Die Krise hat aber auch deutlich gemacht, wie wichtig unsere digitale Infrastruktur für heute und für die Zukunft ist. Als neuer zentraler Ansprechpartner für die Entscheidungsträger in Rheinland-Pfalz und dem Saarland möchten wir den Glasfaserausbau weiter beschleunigen.
BREKO: Wie sind die Reaktionen der Politik hinsichtlich unserer regionalen Verankerung?
Seufert: Der stetige Austausch mit den Entscheidungsträgern vor Ort ist ein wichtiges Instrument zur Beschleunigung des Glasfaserausbaus, da er ein regionales Projektgeschäft ist. Der BREKO stand in den vergangenen Jahren schon im Austausch mit den Beteiligten Institutionen in den beiden Bundesländern. Dieses Engagement können wir nun mit der Landesgruppe weiter vertiefen und mehr Synergien aus der Zusammenarbeit ziehen.
BREKO: Welche Synergien entstehen Ihrer Meinung nach aus der Zusammenarbeit in der Landesgruppe?
Gowitzke: Die Zusammenarbeit in der Landesgruppe ermöglicht uns den auf unsere regionalen Bedürfnisse angepassten Austausch mit BREKO-Mitgliedern, die im regionalen Kontext vor den gleichen Chancen und Herausforderungen stehen. Durch den Austausch sind wir nicht nur informativ auf dem neusten Stand, sondern lernen auch voneinander.
Seufert: Wir haben uns beim BREKO auf einheitliche Positionen geeinigt, die wir in der Landesgruppe als geschlossene Einheit auf unsere speziellen Anforderungen vor Ort betrachten können. Der Austausch mit den Netzbetreibern aus den gleichen Bundesländern hilft uns zu verstehen, wo Potentiale für Verbesserungen liegen und was wir bereits jetzt im Sinne von best-practice gut umsetzen.